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African Queen

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Deutsch-Ostafrika zu Beginn des Ersten Weltkriegs: Bootskapitän Charlie Allnutt (Humphrey Bogart) versorgt mit seinem kleinen Flussdampfer „African Queen“ eine Siedlung, in der auch die gottesfürchtige Methodistin Rose Sayer (Katharine Hepburn) mit ihrem Bruder Samuel (Robert Morley) lebt. Nach der überraschenden Zerstörung der Siedlung sieht sich der raubeinige und freiheitsliebende Charlie in der Verantwortung und nimmt die altjüngferliche Rose mit an Bord, die ihm mit ihrer Sittenstrenge sein geliebtes Lotterleben schwermacht. Auf der abenteuerlichen und nicht selten strapaziösen Reise kommt sich das ungleiche Paar allmählich näher – nichtsahnend, dass die härtesten Prüfungen erst noch bevorstehen.

John Hustons Literaturverfilmung AFRICAN QUEEN ist wohl eine der schönsten Liebesgeschichten aus dem Hollywood der 1950er Jahre und hat sich als zeitloser Abenteuerfilm-Klassiker in die Filmgeschichte eingeschrieben, der 1952 für vier Oscars® nominiert war, von denen Humphrey Bogart einen als „Bester Hauptdarsteller“ erhielt. „Der Held ist ein Prolet“, schilderte Regisseur John Huston die Filmfigur seinem Freund Humphrey Bogart, „und du bist der größte Prolet der Stadt und daher bestens für die Rolle geeignet.“ Mit der Besetzung von Katharine Hepburn als perfektem Gegenpart zu Bogart ist Huston ein Geniestreich gelungen, der sich auch an den Kinokassen auszahlte. Als Vorlage für das Drehbuch von John Huston und James Agee diente der gleichnamige Roman von C.S. Forester. Für die Außenaufnahmen begab sich der Regisseur mit den Darstellern und einer 34-köpfigen Crew in die damalige belgische Kolonie Kongo und nach Uganda, wo sich die Dreharbeiten beinahe so aufregend gestalteten wie die Filmhandlung selbst.

Originaltitel: The African Queen
Produktionsland: Großbritannien / USA
Produktionsjahr: 1951
Genre: Abenteuer, Drama, Kriegsfilm
Lauflänge 105 min.
FSK 12

Cast & Crew

Darsteller: Humphrey Bogart, Katharine Hepburn
Regie: John Huston
Drehbuch: C.S. Forester (Literaturvorlage), James Agee, John Huston
Kamera: Jack Cardiff
Produktion: Sam Spiegel, John Woolf

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